MATERIALIEN & TECHNISCHE FEATURES

Custom Shape

Wir haben hunderte verschiedener Shapes gebaut und haben in unseren SPURart Shapes die für uns besten zusammengestellt. Du kannst Dir von Freeride bis Race oder ultra leichten Carbon Tourenskiern und Boards deinen Persönlichen Favoriten wählen.
Wenn Du genau Vorstellungen hast wie deine Ski oder dein Board ausschauen soll dann kannst du es mit in Absprache mit uns komplett selbst Designen.

Custom Flex

Die Fahrqualitäten eines Skis hängen davon ab, wie der Flex, d.h. die Längs- und Verwindungs-steifigkeiten, auf die Ski Art und den Shape abgestimmt ist.
Jeder Shape wird nach der Bestellung zusätzlich auf deine persönlichen Voraussetzungen abgestimmt, wie Gewicht, Fahrkönnen und deinen persönlichen Vorlieben.

Die Höhen Kurve Kern

Das Dickenprofil des Kerns ist hauptverantwortlich für die Steifigkeiten und Dämpfungseigenschaften eines Skis oder Boards Das Herzstück der Konstruktion. Alle Kerne werden bei SPURart präzise auf 0,1  mm genau gehobelt. Die genaue Abstimmung für unterschiedliche Modelle ist eines der Besonderheiten die SPURart Ski und Boards ausmachen.

Bambus Seitenwange

Alle unsere Custom ski bekommen eine Aufwendige Bambusseitenwange, das Erkennungsmerkmal unserer Custom linie.

High Tec Eschen Schichtholzkern

Alle Custom ski sind ausgestattet mit einem Eschen- Schichtholzkern, das beste und Leistungsfähigste was man überhaupt in einen Ski bauen kann.  Ausnahmslos jeder Weltcupski besitzt diese Kernart.

Eschen Vollholzkern

Ein Leistenkern aus stehend verleimten Eschen Stäben wird besonders bei Freeride ski und in Snowbords verwendet, wegen seiner besondern Dämpfung.

Fiber Glas Gelege

Zusätzlich zur höhen Kurve im Kern bestimmt die Stärke und die Lagenrichtung des Fiberglas Geleges die Steifigkeiten und Dämpfungen im Ski und Board. Jede Art von Skiern oder Boards benötigt seinen eigenen Set up. Das sind die Rezepte, die die Leistungsfähigkeit maßgeblich bestimmen. Fiberglas kennzeichnet sich durch seine besonderen Dämpfungseigenschaften.

Carbon Gelege

Wir bauen ultraleichte Freerider und Tourenski durch die Verwendung von 100% Kohlenfaser, dadurch sparen wir knapp 20% an Gewicht ein, ohne an der Kernleistung sparen zu müssen.
Der Flex unterscheidet sich von normalen Glaskonstruktionen und benötigt andere Shapes und Vorspannungen, deshalb haben wir eine eigene Linie designet

Race Tuning

Alle Custom ski und Boards sind perfekt getuned d.h. Belag schliff, Unterkante und Seiten kante.
Wir Tunnen alle Ski und Boards bei Hand wie auch Rennski getuned werden , mit Maschienen von der Firma Wintersteiger, dem Know how führer im Ski Service.

Sandwich aufbau

Seit jeher werden Top Ski im Sandwichverfahren gepresst. Dadurch kann der Holzkern erst seine Dämpfungs- und Schwingungs- Eigenschaften ausspielen. Lage für Lage wenden die einzelnen Bauteile per Hand eingearbeitet, je nachdem welche Ansprüche der Jeweilige Shape an Längssteifigkeit und Torsion hat.

Rocker - Camber Technologie

Je Ski und Board Art braucht seine eigenes Vorspannungskonzept das mit den Ski- und Board- Dimensionen und den Steifigkeiten in Abhängigkeit stehen muss. Durch unsere besonderes Formen verfahren können wir jeden Ski und jedes Board anders konfigurieren und die komplette Vielfalt der Rocker Camber Möglichkeiten ausspielen.

SPURart Vakuumverfahren

Wir pressen als einer der wenigen Hersteller im Vakuumverfahren einer Technologie die in vielen Industriezweigen wie zum Beispiel bei Windrädern oder im teile Bau der Formel 1 zur Anwendung kommt. Dadurch bleiben wir Flexibel und können jeden Ski und jedes Board unterschiedlich gestalten und Top Qualität in der Verarbeitung bieten.

WISSENSWERTES ÜBER SKI/

Allgemeines Zum Aufbau von Skiern

Um Euch bei der Wahl des richtigen Shapes für Euren eigenen Ski zu helfen, haben wir die wichtigsten Merkmale eines Skis wie die Taillierung, die Vorspannung, den Flex und Einsatzbereich verschiedener Skiarten kurz zusammengefasst und Erklären welchen Einfluß diese Auf den Ski haben.

Radius

Je enger der Ski Radius gewählt wird desto mehr Druck entsteht im Verhältnis zur Länge an den Ski Enden. In Folge lassen sich Ski mit engem Radius schlecht driften, jedoch leicht geschnitten Steuern. Die Länge des Skis steht immer im Verhältnis zum Radius:
Enger Radius kurzer Ski, weiter Radius langer Ski!
Je kurzer der Radius desto schlechter die Drifteigenschaften!
Beim Tiefschneefahren werden die Schwünge immer gedriftet. Ein weiter Radius oder auch konvexer Sidecut  lässt sich im Tiefschnee leicht  rutschen und drehen. Jedoch ist der Einsatzbereich eines Freeride Ski abhängig von der Schneequalität. Werden die Schnee Bedingungen schlechter oder sind die Hänge bereits verspurt, sind zu weit gewählte Taillierungen oder im Besonderen konvexe Sidecuts nachteilig, da die Schläge direkt unter der Bindung entstehen.

Taper

neue Formen im Freeride in Verbindung mit Rocker Shapes sind Mischformen aus konkaver Taillierung im Skimittelbereich und konvexer Taillierung bei den Skispitzen und -enden. Die Idee dahinter: Eine verkürzte Kante im Bindungsbereich (konkaver Sidecut mit positiver Vorspannung), die auch bei schlechteren Schneebedingungen zumindest grundlegend Stabilität vermittelt, wenig Druckfläche an den Ski Enden (Konvex mit Rocker), um die Ski so leicht wie möglich in jeder Phase des Schwungs drehen zu können. Diese Shapes gibt es in den unterschiedlichen Ausprägungen und Extremen, je nach Einsatz, Philosophie und Vorlieben.

Skilänge

Pauschal kann keine allgemeingültige Aussage über die Ski Länge getroffen werden. Die Ski Länge ist Vorwiegend von der Ski Art, der Geschwindigkeit, dem Körpergewicht und der Taillierung abhängig.
Prinzipiell kann gesagt werden: Je länger desto stabiler, Je kürzer desto drehfreudiger.

Vorspannung

Bei den Vorspannungen unterscheidet man zwischen der positiven Vorspannung (Camber)  und der negativen Vorspannung (Rocker). Diese beiden Vorspannungsarten können gemischt werden. Prinzipiell steht die Taillierung im engen Zusammenhang zur Vorspannung und ist maßgeblich vom Einsatzbereich abhängig.

Mittelbreite

bestimmt vorwiegend den Einsatzbereich eines Skis.
Prinzipiell kann gesagt werden: Schmale Ski erlauben ein möglichst exaktes Steuern auf gewalzten Pisten und hartem Untergrund. Breite Ski ermöglichen einen guten Auftrieb im Tiefschnee.

Flex

Man unterscheidet die Längs- und die Torsionssteifigkeit (Verwindungssteifigkeit). Die Steifigkeiten werden durch die Dicke und Art des Holzkerns sowie durch Vergurtung des Kerns mittel Gewebefasern gesteuert.
Der Kurvenradius hängt nicht nur von den geometrischen Eigenschaften des verwendeten Ski (Länge und Taillierung), sondern auch vom Längs Flex ab.
Die Ansprüche an die jeweiligen Härten hängen vom Einsatzbereich und dem Skikonzept ab.
Auf der Piste muss der aufgekantete Ski den entsprechenden Radius SPURtreu schneiden können ohne wegzurutschen. Je nach Aufkantwinkel ändert sich der Radius des Skis und es entstehen unterschiedliche Kräfte entlang der Ski Kante. Die Steifigkeit in der Läge und Torsion muss diesem Charakter Rechnung tragen und möglichst die Kräfte gleich verteilen.
Beim Freeride Ski entstehen durch die Breiten sehr hohe Torsionskräfte im Ski. Der Tiefschneeschwung wird gedriftet. Die großen Hebelkräfte werden auf den Fahrer übertragen und es entstehen unerwünschte Schläge vor allem bei schlechteren Schneebedingungen. Die Längssteifigkeit muss dem Gesamtkonzept Rechnung tragen, d.h. Vorspannung, Länge, Schaufelkonzept, Geschwindigkeit, Gewicht.
Weiche Ski schwimmen leichter auf, werden aber bei höheren Geschwindigkeiten und schlechteren Schneebedingungen leichter unruhig.
Ski mit steilen Rockern müssen steifer verspannt werden, um der entstehenden Bremswirkung entgegen zu steuern. Eine zu weiche Schaufel bremst, eine zu harte gräbt.

SKIARTEN/

Pistenski allgemein

Pisten Ski fahren auf planierten Pisten also harter Unterlage. Sie benötigen einen hohen Kantengriff und für den jeweiligen Einsatz eine bestmögliche Steuerung geschnittener aber auch gerutschter Schwünge. Deshalb sind Pistenski schmal geschnitten.
Im freien Gelände sind Pistenski, durch die traditionelle Vorspannung und der steifen Schaufel, sowie der geringen Fläche ein schlechter Auftrieb entsteht, eher schlecht zu fahren.

Slalom Ski

zeichnen sich durch ihren engen Radius und kürze aus. Ein Slalomski besticht durch enge geschnittene Schwünge auf der Piste bei niedrigen Geschwindigkeiten. Ein Slalomski ist ein carving Spezialski, er kommt aus dem Slalom Rennlauf. Durch seine schlechten Drifteigenschaften und seiner steifen Schaufel ist er im Gelände nicht einsetzbar.

Race Carver

sind Pisten Ski für mittellange Radien und höhere Geschwindigkeiten. Durch den weiten Radius wird die Ski Länge ebenfalls etwas länger. Im Gegensatz zum Slalomcarver sind die Drifteigenschaften besser. Der Aufbau ist einem Riesenslalomrennski sehr ähnlich und auf volle Pistenperformance ausgelegt. Ein Racecarver ist aber kein RS Rennski, da Radius und Länge nicht Fis konform sind und der enge Radius für die bis zu 80km/h Riesenslalomgeschwindigkeit im Torlauf nicht ausreicht.
Allroundcarver sind eine Mischung aus Slalom und Racecarvern im Verhältnis von Länge und Radius. Die Steifigkeiten sind moderater, um ein fehlerverzeihendes Steuern sicherzustellen.

Rennski

Sind Spezialski für die jeweiligen Renn Disziplinen. Ziel eines Rennski ist  es den Fahrer so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen, das heißt bei einem möglichst kurzen Weg die geringstmögliche Bremswirkung zu  erzeugen. Der Aufbau erfolgt  immer im Sandwichverfahren. Unterschieden wird in Slalom-, Riesenslalom-, Super G- und  Abfahrtsski jeweils für Damen und Herrn

Allmountain

Sind Mischkonzepte aus Off Pist- und Pistenski. Je nach Einsatzbereich werden die Eigenschaften gemischt und an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Grundlegend kann man sagen, dass die Mittelbreiten den Einsatzbereich eines Skis bestimmen. Schmale Ski erlauben ein möglichst exaktes Steuern auf gewalzten Pisten und hartem Untergrund. Breite Ski ermöglichen einen guten Auftrieb im Tiefschnee.

Touren Ski

Wie auch bei den Allmountain Ski bestimmt der Einsatzbereich die Konstruktionsmerkmale. Grundlegend kann man den Touren Leichtbau Ski für Tourenrennen oder sehr schnelles Bergaufgehen und Free Tourer für kurze Aufstiege und volle Fahrperformance unterscheiden.
Ausschlaggebend sind das Gewicht und die Mittelbreite. Zu breite Mittelbreiten sind bei schlechteren Schneebedingungen oder Eis nur sehr schwer zu gehen, da der Hebel groß ist und man leicht den Halt auf den Kanten verliert. Breiten über 100 mm sind somit nur bei optimalen Bedingungen einsetzbar. Bezüglich des Gewichts liegen leichte Renn Ski bei ca. 750 Gramm während ein Freerider je nach Ski Dimension mit 1500- 2500 Gramm zu Gewicht schlagen. Das geringe Gewicht bei Renn Skiern wird durch den Einsatz spezieller Materialien erzeugt wie Karbon und leichte Kernholzer wie z.B. Balsaholz, jedoch immer auf Kosten der Fahrperformance.
An den jeweiligen Einsatzbereich und Skikonzept sollte auch die Wahl der Bindung und des Schuhs knüpfen, um ein stimmiges Gesamtkonzept zu erhalten.

Freeride Ski

fahren wenn möglich im unverspurten frischen Pulverschnee. Sie müssen einen möglichst guten Auftrieb haben und je nach Einsatz und Vorliebe einer Kombination aus Stabilität und Drehfreudig gerecht werden. Auftrieb wird erzeugt durch die Länge und Breite des Skis, sowie der Art  der Schaufel. Die Art der Freeride Shapes am Markt sind vollkommen verschieden und je nach Philosophie und Einsatzbereich entwickelt. Beispielsweise müssen Big Mountain Ski spur treu sein bei hohen Geschwindigkeiten, während Back Country Twin Tips eher auf Rückwärtslandungen und Tricks im Gelände getrimmt werden.

Park Ski

fahren im Funpark über Kicker, Wals und Rails. Sie müssen gut Landen und Rotationen und Drehungen unterstützen. Der Flex muss harte Landungen abfedern und die eher kurzen Ski werden Center(50% Vorne- Hinten), also mittig montiert, um eine Unwucht beim Drehen zu vermeiden.

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